Man mag unterschiedlichste Gedenktage feiern und auf den ein oder anderen wird man von sich aus auch nicht freiwillig kommen. Einer davon ist wahrscheinlich der Tag des Regenwurms. Ohne diese kleinen Geschöpfe wären aber allein die meisten Gärten nicht das, was sie sind.
Regenwürmer lockern zum einen durch ihre unermüdlichen Grabungen den Boden auf und hinterlassen dabei im Gegensatz zu den Maulwürfen auch keine Hügel, die Millionen Gartenbewirtschafter alljährlich vorwiegend im Frühjahr und Herbst in den Wahnsinn treiben können. 1:0 für den Regenwurm.
Ausscheidungen produzieren wichtigen Humus
Ja. Wichtig ist, was hinten rauskommt. Auch beim Regenwurm, denn sein Verdauungs-Output ist allerbester Mutterboden und unverzichtbar für prachtvolle Blumenbeete.
Vielleicht setzt ihr euch die nächsten Tage einfach mal draußen hin – es soll ja jetzt etwas wärmer werden – und schaut den Regenwürmern bei der Arbeit zu. Am besten natürlich mit einer unserer Tassen, die euch wahrscheinlich auch ohne Wurmbetrachtung schon ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.